Und Trompeten Preisen Den Totschlag

Und Trompeten Preisen Den Totschlag

 

Lars Altemann, der Regisseur, Autor und Produzent von "Und Trompeten Preisen Den Totschlag" sagt folgendes über sein Werk:

 

"Ein Stück über Leidenschaft, über Gewalt und den Henkerberuf."

 

Intensive Wochen der Proben liegen nun hinter uns. Diese Produktion hat uns allen viel abverlangt. Meine sonst eher friedliebende Seele musste für dieses Stück Gefallen an Gewalt, Totschlag und dem Henkerberuf finden. 

 

Wir schreiben das Jahr 955 anno domini, bei der entscheidenden Schlacht am Lechfeld bei Augsburg siegt König Otto I. der Große mit seinen Mannen gegen die einfallenden Ungarn und nimmt 1.200 Gefangene. Einen fairen Prozess dürfen die Gefangenen allerdings nicht erwarten. Allein ihr Dienstgrad, ihre Stellung im Heer entscheidet über die Grausamkeit ihrer Hinrichtung. Je höher der Dienstgrad, desto härter und grausamer der Tod. Für damalige Verhältnisse eine angemessene Strafe.

 

Zur Verurteilung und Vollstreckung werden fünf Henker gerufen. Stifter, der Älteste von ihnen hadert mit der Zeit, fühlt sich immer öfter "aus der Zeit gefallen", da die Brutalität und Grausamkeit im Blutrausch immer weiter steigt. Hans und Konrad, zwei Brüder, haben ihr Lebtag nichts anderes getan als zu quälen, zu foltern und zu morden. Sie empfinden Lust daran, Sünde am sündigen Fleisch zu begehen ohne dabei so verkopft und abgehoben zu agieren wie Abdias - der Neffe Stifters. Abdias ist auf der Suche nach dem göttlichen Licht, das er zu finden glaubt in dem er Märtyrer grausam zu Tode foltert. Wird er es finden?

 

Heute ist es soweit - am 22.6.2017 um 20 Uhr feiert "Und Trompeten Preisen Den Totschlag" Premiere im Pepper-Theater in München.

 

Kommt vorbei!

 

Restkarten gibt es noch unter www.studiobühne.com/extra

 

(Und wer es heute nicht schafft - wir spielen auch noch am 23./24.6 sowie am 4./5.8)

 

 

 

 

 

Hier seht ihr Konrad, einen der zwei Brüder.

 

 

Beim Dreh zum Trailer für "Und Trompeten Preisen Den Totschlag" im Juni 2017

Kommentar schreiben

Kommentare: 0